Eine Zeitreise in die Zukunft der agilen Softwareentwicklung
Alle sind heute agil. Sagen sie zumindest. Und viele glauben das wirklich. Bei näherer Betrachtung sieht es aber oft ganz anders aus: Standups oder Dailys dauern ewig oder finden nur selten statt, gearbeitet wird zwar in Sprints oder Iterationen, der Kunde interessiert sich aber sowieso nur für das Ergebnis nach einem halben Jahr oder später. Die Entwickler nervt der „Overhead“ des Sprintwechsels, zu den Reviews erscheinen keine Stakeholder, die Retrospektiven produzieren keine Veränderung. Selbst bessere agile Implementationen haben oft nach wie vor das Problem von hoher Last und großem Druck, weil die Backlogs so voll, die Zeit so knapp, die Kunden so fordernd sind und das Management so viel verspricht.
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