Hessentag im Juni 2023

Veröffentlicht von DeHejner am

Eigentlich hätte der Juni auch entspannt starten können aber meistens kommt es anders. Nachdem wir Freitags auf dem Klassenfest der 1a waren und uns dort einen tollen Nachmittag gegönnt haben – auch wenn es zu der einen oder anderen Verletzung beim Nachwusch kam – ging es am Sonntag direkt mit zwei größeren Events weiter. Volksradfahren stand auf dem Programm und wir wollten unbedingt den TV Hähnlein unterstützen, der ich vorgenommen hatte dieses Jahr als größte Gruppe an den Start zu gehen. Verletzungsbedingt von Freitag sind wir allerdings nur die kleine Runde mit gefahren und haben uns danach auf dem Marktplatz beim RSV Hähnlein die Pommes und Bratwurst schmecken lassen. Die Kids sind dann gleich zu ihrem nächsten Verein aufgebrochen, denn Nachmittags hatte der Förderverein Lernort Natur an der Fasanenlache zum Honigfest geladen. Ich selbst bin noch bei den Radfahrern geblieben und habe die Verlosung abgewartet bei welcher erwartungsgemäß der Junior wieder etwas gewonnen hatte. Über die große Wasserspritzpistole hat er sich sehr gefreut! Zum Abschluss habe ich mir denn aber beim Honigfest auch noch ein Stück Kuchen gegönnt. Zu Hause hieß es dann aber auch schon wieder Sachen packen, denn drei Tage PIP (program increment planning) standen wieder einmal auf dem Plan – diesmal allerdings alle zusammen in Hannover. Montag Morgen lief ich schon sehr früh zum Zug, um nach Bensheim zu kommen wo ich dann mit dem Bummel ICE direkt zum Hauptbahnhof gebracht wurde. Von dort nur noch ein paar Minuten laufen und schon war das Hotel da, welches die nächsten drei Tage meine Heimat ist. Vollpension rund um die Uhr nennt man das – wir brauchen das gar nicht verlassen. Toll – wenn ich aber mal an die Luft möchte und den nahegelegen See umrunden will? Naja, dann muss das eben Morgens ganz früh vor dem Frühstück passieren. Gesagt getan, Dienstag eine Runde gedreht und für richtig schön befunden. Mittwoch habe ich das aber zugunsten von Schlaf sein lassen, denn dieser kam an den Tagen extrem zu kurz. Aber es war auch noch Abends etwas Zeit die Stadt zu besuchen und eine runde dort zu drehen. Der Feiertag darauf tat extrem gut. Aber scheinbar nicht gut genug, denn den Brückentag am Freitag wollten wir nutzen, um dem Hessentag einen Besuch abzustatten. Das war auch alles super toll, wir haben uns die verschiedenen Ausstellungen angeschaut, einen Besuch bei der Moschee gemacht und die Greifvögel sowie andere Tiere gesehen. Haben uns durch die Innenstadt gekämpft bis an der Spielewelt dann mein Kreislauf meinte, er müsse sich mal einen Auszeit im Keller gönnen. Fünfzehn Minuten im Krankenwagen haben sie mich durchgecheckt aber es war alles ok. Blutzucker, Puls, Blutdruck, EKG – Top Fit. So wurde ich dann wieder in die Hände der Ehefrau übergeben und bin weiter gedackelt. Mal mit etwas mehr, mal mit etwas weniger Schwindel. Leider konnten die Kinder so den Spielebereich nicht ganz erkunden, aber an den paar Stationen hatten sie jede Menge Spaß. Vor allem die Robotics for Kids von den Telekom Kollegen war toll!

Das Wochenende darauf stand Marktplatzfest auf dem Programm. Leider hatte man die Kinder vergessen, denn es gab quasi gar nichts zum Spielen oder Fahrgeschäfte. Angeblich wäre kein Platz mehr auf dem gesamten Areal. Ich frage mich ja, wie das in den Nachbarorten geht, wo man einfach eine Straße sperrt und dort etwas hinstellt. Aber das scheinbei uns nicht zu gehen. Naja, zumindest ein Verein hat sich etwas gekümmert und kurzfristig eine Hüpfburg organisiert. So konnten wir etwas Pizza futtern, ein paar Gläser ungesunde Süßgetränke zu uns nehmen und ein paar Runden auf der Hüpfburg und im Brunnen verbringen bevor es wieder nach Hause ging. Sonntag durfte sich unsere Tochter dann zwischen Schwimmbad und Kaltblutschau in Heppenheim entscheiden. Denn die Männer wollten beide nicht bei der Hitze am Reitplatz stehen und lieber ins Schwimmbad. Die Frauen entschieden sich dann aber auch dafür und so ging es Sonntag früh nach Jugenheim. Die Entscheidung war goldrichtig und hat jede Menge Spaß gemacht.

Ende des Monats hatten wir dann noch ein paar weitere Termine. Die Klasse 1a machte einen Ausflug zu den Sonnenkindern nach Rodau. Ich hatte mich als Begleitperson gemeldet und bin dann direkt gegen acht Uhr mit zur Schule gelaufen. Von dort aus ist der Tross dann bis nach Rodau rüber gewandert. Gar nicht so einfach so einen wilden Haufen zusammen zu halten und definitiv nichts, was ich jeden Tag machen wollen würde. Aber so einmal war es eine gute Erfahrung. In Rodau selbst war es echt super, die Kids haben sich gut verhalten und hatten bei den Tieren jede Menge Spaß. Abschluss des Monats war dann die Probestunde in Maria Einsiedel bei MPL (Mit Pferden Lernen). Unser Junior hat sich zu der Zeit bei einem Freund eingeladen so dass wir alle dabei sein konnten. Das Konzept, die Leute und die Tiere dort sind echt schön. So wie das aussieht werden wir hier wohl bleiben und den Reitverein Hähnlein vorerst verlassen.

Ich selbst schaffte es in der Zeit zwischendrin immer mal wieder Laufen zu gehen und so langsam kommt wieder etwas Routine rein. Auch wenn das Gewicht immer noch eines der größten Probleme ist, so auch der zeitliche Faktor, der mich im Moment hindert ab und an mal mehr als die üblichen sieben bis zehn Kilometer zu laufen. Mal schauen wie sich das weiter entwickelt. Puls und Zeiten sehen auch schon wieder etwas besser aus.

Schauen wir zuversichtlich in den Juli. Dort auch mehr zu unserem neuen Auto.


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