Einfluss der Agilität auf das (emotionale) Wohlbefinden
Je nach Framework lassen sich hinsichtlich Agilität viele verschiedene Begriffsdefinitionen finden, die sich im Zeitverlauf seit Erstellung des agilen Manifestes auch stetig verändert haben. Einige wiederkehrende Elemente, wie zum Beispiel Rollen, Artefakte und Werte, lassen sich jedoch immer wieder finden. Einige der Frameworks werden auch bewusst als „leichtgewichtige“ Frameworks deklariert – diese verzichten bewusst auf überbordende Regularien und Prozessbeschreibungen. Das WAS wird darin oft erläutert, das WIE hingegen weniger. Dementsprechend finden sich in agilen Frameworks auch kaum bis keine Empfehlungen oder Notwendigkeiten zur Steigerung von Wohlbefinden der Beteiligten.
Die Begriffsdefinition zu Wohlbefinden variiert auch je nach Quellenbezug aus den Gesundheitswissenschaften oder der Gesundheitspsychologie. Für ein emotionales Wohlbefinden wird jedoch hauptsächlich das Vorhandensein von psychologischer Sicherheit angenommen. Im Artikel werden verschiedene Möglichkeiten aufgegriffen und erläutert, welche es agilen Teams ermöglichen sollen, für mehr emotionales Wohlbefinden untereinander zu sorgen. Diese reichen von Änderungen der Ablauforganisation hin zu Metriken und weiteren Themen.
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