Nothing happend in February 2023

Veröffentlicht von DeHejner am

Es ist schön, dass die Tage wieder länger werden. Es tut so gut Sonnenstrahlen auf der Haut zu spüren und das trübe grau-in-grau für die paar Minuten zu vergessen. Es gibt Hoffnung wieder raus zu können ohne nasskalte Windböen um die Ohren gefegt zu bekommen oder so eingepackt zu sein, dass man sich kaum bewegen kann.

Wir haben dennoch angefangen unser Gemüsebeet etwas umzugestalten, die Fläche größer zu machen und dafür das Stück Rasen, welches zwischen den beiden Beeten hatten, weg zu lassen. Dafür auch das Hochbeet zu versetzen und neu aufzubauen. Neu heißt in dem Zuge aber nicht, dass wir ein neues gekauft haben, nein, das Konzept aus den vorhandenen Dingen etwas zu upcyclen, passt wunderbar in unseren Garten. Ein paar Bretter haben das alte Beet überlebt und dienen nun entweder als Umrandung für das neue nicht mehr ganz so hohe Hochbeet und ein paar dienen jetzt als Abtrennung für das neue große Beet in welchem im Sommer Tomaten, Zucchini und Gurken wachsen sollen. Die Kürbisse werden ausgelagert und bekommen ein eigenes Kompostloch aus dem sie heraus wachsen können. Auch die schnell mal zusammen gezimmerten Topinambur Kübel sind unter dem Druck der sich sehr schnell ausbreitenden Früchte geplatzt und werden jetzt in einen eigenen Bodenbereich – abgetrennt mit Wachstumsflies, damit da ja nichts in den restlichen Garten wuchern kann – eingepflanzt. Noch dürfen die Hühner sich in diesen Bereichen austoben, denn den Platz brauchen sie. In ihrem sonst kleinen Bereich haben sie diesen Winter extrem gewütet, ich bin gespannt, wie ich das wieder in den Griff bekommen soll ohne das es dort eine reine Sandwüste gibt, wie man es in den meisten Freigehegen sieht. Ich finde es nach wie vor schön, wenn sie zum Auslauf auf den Rasen können. Zumindest sieht man im Garten Ergebnisse nach seiner Arbeit.

Warten auf den Frühling
Warten auf den Frühling

Im Job sieht das anders aus – keine Frage, der macht richtig Spaß – auch wenn er manchmal unheimlich fordernd ist. Dennoch sind die Ergebnisse eines Tages nicht immer sichtbar, wenn man nur am Telefon war. Ich habe allerdings das Glück, ein wundervolles Team zu haben, die diese Energie in hervorragende Ergebnisse umsetzen. Da fährt man dann auch gerne mal zu einem Meeting nach Essen und kann Abends dann auf der Rüttenscheider auch mal eine Runde abschalten.

1000 Schälchen im Arabesque - Auf der Rü
1000 Schälchen im Arabesque – Auf der Rü

Fasching geht ja normalerweise komplett an mir vorbei. Mit Kindern allerdings ist das so eine Sache, ein paar Events kann man da schlecht ausblenden. Wenn sie dann auch Spaß haben, stehe ich gerne mit meinen Bedürfnissen zurück und höre mir zu Hause dann auch die ganzen Partykracher an, die so geschmettert wurden. Was ich dieses Jahr verpasst habe ist mit der Fastenzeit einzusteigen. Ich wüsste allerdings auch kaum auf was ich noch verzichten sollte: Alkohol? Zigaretten? Fleisch? Schokolade? Ja, ok! Schokolade. Mal schauen, ob ich damit dann noch später einsteige. Ab welchen Prozentsatz an Kakao zählt Schokolade denn zur Schokolade auf die man verzichten darf? Alles über 85% doch bestimmt nicht, oder? ODER?!?

Egal, es wird Zeit für Frühling. Gelaufen bin ich im Februar wieder fast gar nicht, eine Erkältung jagt die andere, ständig ist was anderes. Zumindest habe ich mich für die eine oder andere Laufveranstaltung schon mal angemeldet. Ich frage mich allerdings immer noch wie ich es schaffen soll 16 Kilometer auf den Frankenstein zu laufen. Schauen wir mal, vorher ist glaube ich noch Wings for Life – hahaha!

Die ersten Frühlingsboten tauchen auf
Die ersten Frühlingsboten tauchen auf

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