RSV November
RSV steht bei uns im November nicht für den Radsportverein Hähnlein, sondern Respiratorisches Synzytial-Virus. Das kleine, fiese Ding, das uns alle über Wochen hinweg richtig umgehauen hat. Von langem, hohem Fieber mit trockenen, nicht lösendem Husten über Schnupfen bis hin zu Erbrechen hatten wir vermutlich die komplette Bandbreite abgedeckt. Zum Glück war immer einer von uns Eltern soweit fit, um unsere Grundversorgung aufrecht halten zu können.
Dabei startete der November eigentlich noch ganz gut, ich war auf einem sehr tollen Meeting in Essen und auch mit der Bahn lief da so ziemlich alles rund – ja, selbst die eine Minute Umstiegszeit am Bahnhof in Frankfurt habe ich gemeistert. Aber vielleicht hätte mich das stutzig machen sollen. Unser PIP jedenfalls verbrachte ich dann eher hustend und anschließend mit zwei Tagen Fieber und krank. Mit einigen Ausfällen besuchten wir dann auch die Lokalschau des Kleintierzuchtvereins Hähnlein und hangelten uns durch den Geburtstagsmarathon. Eine kleine Überraschung brachte da nur unser Hühnchen Rarity, die sich ein anderes Nest gebaut hatte und eine Nacht im Freien verbrachte. Zum Glück konnte ich sie am nächsten Tag sehen, aber auch nur, weil sie mit den Blumen gewackelt hatte.
Zum Laufen kam ich auch mal wieder so gut wie gar nicht, gerade mal sieben kleinere Läufe konnte ich am Anfang unterbringen. So langsam ist das echt frustrierend. Und auch das Wetter motivierte nicht gerade, so eine dicke Nebelsuppe, wie an dem einen Sonntag, hatte ich schon lange nicht mehr.
Ich bin gespannt, was wohl der Dezember noch für Überraschungen mit sich bringt. Eines kann ich schon mal vorweg nehmen: Unsere Weihnachtswichtel werden wieder aktiv sein, auch wenn es schon on den Kindern verlautete: Das seid ja ihr beiden!
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