Holiday August 2021

Veröffentlicht von DeHejner am

Normalerweise sitze ich Morgens vor meinem Rechner und schreibe ein wenig. Doch dieses Mal bin ich ein wenig spät. Irgendwie hatte ich gar nicht so richtig wahr genommen, dass der August schon rum ist und musste gerade nochmal ganz scharf überlegen, was denn in dem Monat alles passierte. Seit der HomeOffice Empfehlung im letzten Jahr durch meinen Arbeitgeber, verschwimmt die Grenze zwischen Work und Life etwas, hält sich aber nach wie vor für mich die perfekte Balance. Ich leibe es einfach ganz früh schon unterwegs zu sein und meine Aufgaben angehen zu können, wenn noch keiner stört. Und mit zwei weiteren EarlyBird Kollegen klappt die Zusammenarbeit in den frühen Stunden auch perfekt. Das wird sich nun zwar ein wenig ändern, denn an drei Tagen in der Woche werde ich nun die Frühschicht bei den Kindern übernehmen, Frühstück, Anziehen, Kindergarten. Da geht locker eine Stunde drauf bei den beiden. Aber mein Zeitplan gibt das her und irgendwie gehört genau das doch auch zu einer echten #WorkLifeBalance dazu, oder?

Eines der größeren Highlights im August war sicherlich unser Ausflug in den Freizeitpark Lochmühle. Bereits letztes Jahr hatten wir dort unter Corona Bedingungen einen Besuch abgestattet und auch dieses Mal war es wieder gut organsiert, obwohl wir in den hessischen Ferien dort waren und dadurch auch etwas mehr los war. Denn auch mit dem Wetter hatten wir ziemlich Glück. Der August war ja sonst nicht gerade für die vielen schönen Tage bekannt heuer. Ein Tag Urlaub und wir konnten unter der Woche dort sein. Tiere füttern, Schaukeln, Bähnchen fahren, Trampolin springen, klettern, Bähnchen fahren, Essen, spielen, Bähnchen fahren, Essen, Toben, Wasser spielen und plötzlich war es Abend und wir hatten zwei glückliche aber völlig fertige Kids im Auto sitzen. Aber nicht so fertig, dass es nicht auf dem Heimweg für einen Zwischenstopp in Darmstadt gereicht hätte, um die Energie wieder mit einer ordentlichen Pizza aufzufüllen. Tage wie diese bleiben lange in Erinnerung, auch wenn es für die Eltern nicht immer einfach ist allem Gerecht zu werden.

Philipp extrem glücklich mit einem Stück Latte Macchiato Torte
Philipp extrem glücklich mit einem Stück Latte Macchiato Torte

Zweites großes Ereignis war sicherlich der Ausflug zu den Großeltern und der Godi nach Wolnzach. Hier wurde ich als Zurückgebliebener ordentlich mit Fotos von den vielen Unternehmungen versorgt. Und auch ich hatte plötzlich einen komplett anderen Tagesablauf. Komplett auf mich alleine gestellt, selbst bestimmt über die eigene Zeit verfügen. Ein ganz ungewohntes Gefühl. Gerade in den Abendstunden wurde mir wieder einmal bewusst, wie viel Zeit alleine für Abendessen und Kinder bettfertig machen drauf geht. Nicht dass diese Zeit schlimm wäre, im Gegenteil sie ist sehr wertvoll und an einigen Tagen eine der intensivsten Zeiten, die wir gemeinsam verbringen können. Aber sie fliegt manchmal nur so dahin und Ruck Zuck war eben noch halb Sechs und kurz darauf halb Acht. Und nun hatte ich plötzlich ab dem Abendessen nichts mehr zu tun. Ok mir ist schon was eingefallen, denn wenn sonst keiner zu Hause ist, kann man auch mal den Staubsauger durch die Wohnung jagen.

Dafür waren Martina und ich Essen. Nun, mag man denken, kein großes Ereignis. Oder doch? Ja, denn die Kinder waren nicht dabei. Wir waren alleine Abends unterwegs. Die Kids durften bei Oma und Opa übernachten. Das hat alle riesig gefreut. Ich glaube wir können hier von einer Win-Win-Situation sprechen. Das Radieschen in Eberstadt hat uns dann mit viel leckerem Essen versorgt und wir konnten an einem recht lauen Abend draußen in einem Zelt wunderbar unser veganes / vegetarisches Essen genießen. Der Waage hat das zwar nicht so gut getan, aber die mag mich im Moment ja eh nicht.

Auch im August konnte ich mit meinem #StreakRunning Projekt weiter machen, knappe 400 Kilometer in dem Monat sind gut. Bald habe ich die 3.000 im Jahr geknackt. Sonst gibt es nicht viel darüber zu berichten, es läuft, egal bei welchem Wetter, egal zu welcher Zeit. Das ist gut, das hat sich mittlerweile gut in die meisten Tage integriert. Im September werde ich da wieder vor eine Herausforderung gestellt, es ist wieder Program Increment Planning und die Tage sind bekanntlich sehr lange. Mal schauen wie ich das unter bekomme.


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