September Running
Gefühlt ist er schon lange, lange her. Der September. Aber er war picke packe voll gestopft. War das gut? Viel Zeit ist in die Vorbereitung für meinen Marathon geflossen und ja das war gut. Die langen Läufe am Wochenende haben richtig Spaß gemacht. Aber auch die Intervalle und anderen Tempoeinheiten unter der Woche waren super. Doch der Reihe nach…
Gestartet ist der Monat mit meinen jährlichen Triathlon, dem Tag im Jahr in dem ich versuche beim Schwimmen nicht abzusaufen und beim Radfahren nicht auszusehen wie ein Affe auf dem Schleifstein. Aber das habt ihr ja sicherlich schon gelesen. Bis zu meinem Geburtstag habe ich auch noch ein paar Bike2Work Sessions mit in den Kalender eingebaut, bin dann aber in der letzten Vorbereitung doch später mehr auf Homeoffice und Laufeinheiten geschwenkt. Hier wollte ich mich dann doch etwas strikter an den selbstgebauten Trainingsplan halten. Dieser hatte eh schon genug Anpassungen erfahren, so dass Kinderflohmarkt und Kindersachen Basar an den Wochenende eingebaut werden konnten und auch der letzte Lange vor der Taperingphase wurde auf Samstag gelegt, da Sonntags die zwei Kleinen bereits vier Jahre alt wurden. Dieser Lange ist allerdings auch ziemlich in die Hose gegangen und ich musste ein paar Kilometer verkürzen, zumindest als mentales Training hat er super fungiert und mich ein wenig auf das Leiden eingestellt.
Beruflich durfte ich dann die ganze letzte Woche unterwegs sein. Start war der Abschluss meiner beiden Studenten, die ihre Verteidigung ihrer Bachelor Arbeit mit Bravur gemeistert hatten und anschließendem Abendessen mit deren Familie und anderen Betreuern aus Betrieb und Hochschule. Montags darauf ging es nach Brühl ins Phantasialand. Klingt nach Spaß, war es im Prinzip auch. Allerdings auch jede Menge Arbeit, da ich nicht nur Teilnehmer sondern Mitgestalter war. Von dort aus ging es dann direkt weiter nach Bonn für drei Tage auf eine Art Workshop (SAFe: Program Increment Planning). Auch hier richtig ordentlich vollgepackte Tage mit Arbeitszeiten, die mir so sonst nicht sonderlich passen und daher doppelt hart waren – wenn der Tag erst gegen 18 Uhr endet. Allerdings konnte ich hier trotz des Regenwetters zumindest meinem Trainingsplan etwas folgen und ein paar kurze Laufeinheiten einbauen. Das Bonner Rheinufer lädt ja geradezu dazu ein. Kaum zurück ging es in der nächste Abenteuer: Kindergeburtstag. Beide haben je vier Freunde und Freundinnen eingeladen, die es über Mittag zu versorgen galt. Chicken Nuggets, Ketchup und Laugenbrötchen – später dann Schokokuchen mit Smartiesfüllung und selbstgebackene Kekse. Dazwischen Geschenke auspacken, im Garten spielen und als Highlight eine Schatzsuche mit abschließender Traktor Planwagen Fahrt über die Hähnleiner Feldwege.
Was folgt als nächstes? Im Oktober steht Urlaub an und ein Marathon in Schottland…
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