Porridge Balls
Normalerweise besteht mein Frühstück unter der Woche aus einem leckeren Müsli oder wie man es Neudeutsch nennt Overnight Oats. Am Wochenende gibt es dann oft frischen Porridge oder süßen Couscous für uns und die Kinder. Was aber wenn ich mit dem Auto oder der Bahn unterwegs bin und keine Möglichkeit habe mein Frühstück mit einem Löffel zu mir zu nehmen. Welche dieser Varianten eignet sich denn, um sie mitzunehmen und mit der Hand zu essen? Da unsere Kinder in der Anfangszeit keine Lust auf Brei hatten, hatten wir schon früh die Variante des Trockenporridge erfunden, welcher dann platt gedrückt auch mit Fruchtaufstrichen oder Nuss-Nougat-Cremes bestrichen werden kann. Aus diese Idee wurden dann die Porridge Balls geboren, die in der Zubereitung recht einfach sind.
Zutaten:
- 75 Gramm Haferflocken
- 90 Milliliter Milch
Erweiterbar durch:
- 1 Esslöffel Kokosflocken, Sesam, Leinsaat, etc.
- 1 Prise Zimt
- 1 Dattel, 10 Gramm Rosinen, Zucker, etc.
Die Grundzubereitung ist recht einfach: Haferflocken und Milch in eine mikrowellengeeignete Schüssel geben und eine Minute bei voller Leistung heiß machen. Mit einem Löffel so lange drücken, bis es soweit abgekühlt ist, dass man die masse mit der Hand weiter kneten kann. Je mehr man knetet, desto feiner und geschmeidiger werden die Bällchen. Dann nimmt man einen Teelöffel und sticht daraus kleine Bällchen ab und rollt diese noch einmal für die Perfektion zwischen den Handflächen ab.
Da Haferflocken und Milch alleine nicht sonderlich viel Geschmack haben, nehme ich aktuell gerne eine Dattel, eine Prise Zimt und Kokosflocken hinzu. Beides wird einfach nach dem Erhitzen in die Masse mit zerdrückt und mit geformt. Statt der Dattel kann man auch einen Teelöffel Zucker oder die 10g Rosinen nehmen – oder jegliche andere Zutat, die süßt. Statt der Kokosflocken eigenen sich auch Sesam, Leinsaat oder ähnliches.
Wichtig ist, dass man die Bällchen vor dem einpacken vollständig abkühlen lässt. Sie bekommen dann eine leicht trockene Oberfläche, die perfekt für den Transport ist. Innen bleiben sie aber saftig.
0 Kommentare