Laufmonat Juli 2018

Veröffentlicht von DeHejner am

Eigentlich sollte der Titel eher „Sportmonat Juli 2018“ heißen. Am 9. Juli habe ich damit angefangen regelmäßig mit dem Rad zur Arbeit zu fahren. Knapp 40 Kilometer kommen so an jedem Ruhetag meiner Laufeinheiten zusammen. Ruhetag? Wieso plötzlich Ruhetag? Na gut, schön der Reihe nach. Ich hatte ja bereits im Juni geschrieben, dass ich nun mit einem Trainingsplan für meinen ersten Marathon trainiere. Dieser sieht an drei Tagen der Woche Ruhetage vor, dazwischen unter der Woche meist kurze Läufe zur Regeneration oder Tempoeinheiten und am Wochenende – zumeist Sonntag die richtig langen Dinger. Da Ruhetage irgendwie nicht so ganz mein Ding sind und im Plan steht, dass man hier ruhig was anderes machen kann, habe ich mich entschieden hier das Training für den Triathlon einzubauen und zumindest meine Fahrradskills etwas zu verbessern. Gleichzeitig habe ich an meinem Dagger ein paar Optimierungen vorgenommen: sehr schmale Reifen, leichtere Gabel mit Lock, schmaler Lenker, weg von der Scheibenbremse. Nachdem ich anfangs noch die Route durch die Stadt gewählt habe, habe ich nun eine etwas kürzere gefunden, die wesentlich weniger Ampeln (eine!) beinhaltet, dafür allerdings über Feld und Waldwege. Dennoch kann man ordentlich Gas geben. So sieht meine Woche nun zumeist aus:

  • Montags: Bike2Work
  • Dienstag: Homeoffice und #EarlyBird Laufen
  • Mittwoch: Bike2Work
  • Donnerstag: Homeoffice und #EarlyBird Laufen
  • Freitag: Ruhetag (Gartenarbeit)
  • Samstag: #EarlyBird Laufen (kurz)
  • Sonntag: #EarlyBird Laufen (lang)
Juli:      316km (18 Einheiten -> 17,6km Ø, Running-Index: 65) Laufen
           412km (23 Einheiten -> 17,9km Ø) Radfahren
                   1 Einheit Schwimmen

Sonntags die richtig langen Dinger. Richtig, mittlerweile sind aus den mehrmals pro Woche Halbmarathon kurze Strecken zwischen 13 und 18 Kilometer geworden und dafür die langen Läufe am Wochenende auf bis zu 33 Kilometer ausgedehnt. Eigentlich ist das ganz schön, denn so habe ich bei jedem lauf mittlerweile eine andere Route und sehe viele andere Dinge. So führte mich meine Runde am letzten Sonntag über Langwaden nach Gernsheim an den Rhein und dann über Bickenbach wieder nach Hause. Ganz nüchtern schaffe ich das allerdings nicht mehr, bedeutet, dass ich nach den ersten 10 Kilometern meist einen Müsliriegel laufend reinstopfe und dies weitere 10 Kilometer noch einmal. Dazwischen ordentlich trinken und ich komme gut über die Distanzen. Damit sich das bei den Temperaturen aber im erträglichen Rahmen hält und ich mit meinen drei Stunden nicht so sehr in die Hitze kommen, heißt es: spätestens um sechs Uhr wird das Haus verlassen. Die Hühner freut es, denn die dürfen somit auch am Sonntag um halb sechs aus dem Stall.

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Schwimmen? Naja, das kommt ein wenig zu kurz, hier habe ich nur wenig machen können während ich mit den Kids im Schwimmbad war. Vielleicht schaffe ich hier im August noch ein paar Einheiten zwischen rein, schauen wir mal! Allerdings habe ich ein kleines Gewichtsproblem der anderen Art. Vor ziemlich genau sechs Jahren habe ja mit meiner Ernährungsumstellung angefangen und mittlerweile mehr als die Hälfte meines Gewichtes von damals verloren. Heute ist es eher so, dass ich darauf achten muss nicht zu weit unter die 65 Kilo zu kommen – das gibt nämlich mecker mit der Regierung!

An dieser Stelle mal ein ganz großes Dankeschön, dass ich das alles so machen kann!


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